Augenbrauentransplantation

Faktoren wie unsachgemäßes Zupfen der Augenbrauen, Hautkrankheiten, Verletzungen oder Verbrennungen können die von Natur aus empfindlichen Augenbrauen schädigen und zu einer Ausdünnung führen. Eine Augenbrauentransplantation kann in solchen Fällen eine gute Option für die Person sein. Vor der Operation wird der Bereich für die Augenbrauentransplantation so definiert, dass er am besten zu den anderen Linien des Gesichts des Patienten passt, und das Transplantationsverfahren wird auf diesen Bereich angewendet.

Wenn die Person sehr dünne Augenbrauen hat und mit dieser Situation nicht zufrieden ist oder ihre Augenbrauen aus verschiedenen Gründen verloren hat, kann eine Augenbrauentransplantation eine gute Option sein. Wenn eine Person zum Beispiel schon in jungen Jahren anfängt, ihre Augenbrauen zu zupfen, kann dies die Haarfollikel schädigen und zu einem dauerhaften Verlust der Augenbrauen führen. Die Augenbrauentransplantation ist eine dauerhafte Lösung, um dickere und vollere Augenbrauen zu erhalten.

Der größte Vorteil der Augenbrauentransplantation ist, dass die transplantierten neuen Augenbrauen ein sehr natürliches Aussehen haben, da sie von der Person selbst stammen. Durch das Verfahren wird auch der Bedarf an Schminke für die Augenbrauen eingeschränkt.

Die Erholungszeit nach einer Augenbrauentransplantation ist relativ kurz. Etwa 3 Wochen nach der Operation sollte der Betroffene schwere körperliche Anstrengungen vermeiden, und wenn er Blutungen, Schwellungen oder Ausfluss in diesem Bereich bemerkt, sollte er sofort seinen Arzt aufsuchen.

Die bei der Augenbrauentransplantation verpflanzten Haare fallen nach einigen Wochen aus. Das ist ganz normal. Die neuen Augenbrauenhaare beginnen innerhalb weniger Monate dauerhaft zu wachsen.

Obwohl dies bei der Augenbrauentransplantation nur selten vorkommt, besteht die größte Komplikation darin, dass die Haut der Augenbrauen keine neuen Haarfollikel annimmt. In diesem Fall muss das Verfahren möglicherweise in Zukunft wiederholt werden. Die Augenbrauentransplantation birgt die gleichen Risiken wie jeder chirurgische Eingriff. Zu diesen Risiken gehören Blutungen, Infektionen, Nervenschäden, Schwellungen und Blutergüsse.

Vor der Augenbrauentransplantation wird der Chirurg die Risiken minimieren, indem er die Krankengeschichte und die persönliche Situation der Person untersucht. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der Einzelne seine Medikamente und seinen Gesundheitszustand offen mit seinem Arzt bespricht.

Die Augenbrauentransplantation muss in einer sterilen Umgebung unter Aufsicht eines Spezialisten durchgeführt werden, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Es handelt sich um ein äußerst zuverlässiges Verfahren, wenn es in einer Klinik des Vertrauens von einem zuverlässigen und erfahrenen Spezialisten durchgeführt wird. Es sollte jedoch bedacht werden, dass die Reaktion auf diesen Prozess von Person zu Person unterschiedlich ist und die Ergebnisse nie bei zwei Personen gleich ausfallen werden.

Die Augenbrauentransplantation mit der FUE-Methode bietet Vorteile wie minimale Schmerzen und Taubheitsgefühle in der postoperativen Phase und eine schnellere Erholungsphase. Die kürzere Erholungszeit im Vergleich zur FUT-Methode bedeutet, dass die Sitzungen häufiger durchgeführt werden können.

Wenn die Person nach der Augenbrauentransplantation keine Narben auf der Kopfhaut haben möchte und schneller in den Alltag zurückkehren will, ist die FUE-Methode eine ideale Option. Der Eingriff dauert etwa 4 bis 8 Stunden, je nach Anzahl der Transplantate und der Größe des zu behandelnden Bereichs.

Die Heilung der Augenbrauentransplantation mit der FUE-Methode dauert 3 bis 5 Tage und die ersten Ergebnisse sind innerhalb von 3 bis 4 Monaten zu sehen. Es kann jedoch 9 Monate bis eineinhalb Jahre dauern, bis die Ergebnisse vollständig sichtbar sind. Die Person sollte in diesem Prozess geduldig sein.